"Ich danke Gott für Raphael“ - Mütter von Kindern mit Down-Syndrom

Brüder spielen

© Snezhana von Büdingen

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"Jedes Leben ist lebens- und liebenswert"

"Ich bin strikt gegen Abtreibung und kann es nur unter bestimmten Gründen (Vergewaltigung) nachvollziehen, dass eine Frau sich für diesen Schritt entscheidet. Ich habe mich per Petition auch gegen den Pränatal-Test als Kassenleistung eingesetzt, da ich finde, es vereinfacht die Abtreibung von Kindern mit genetischen Auffälligkeiten noch mehr. Natürlich müsste man auch die Fruchtwasseruntersuchung als Kassenleistung nicht mehr zulassen dürfen, denn diese birgt viel mehr Risiken für den Embryo.

Letztendlich bin ich für eine Fortbildung der Mediziner, damit diese den Schwangeren eine umfassende Aufklärung bieten können und Schwangere vor allem nicht mehr unter Druck gesetzt werden, eine Abtreibung vorzunehmen, weil sie ein Kind erwarten, das nicht den Vorstellungen der Leistungsgesellschaft entspricht. Jedes Leben ist lebens- und liebenswert."

Snezhana von Büdingen
Markus Frank Elsner
Anika Kempf
"Ich danke Gott für Raphael“ - Mütter von Kindern mit Down-Syndrom
Zum Muttertag stellt evangelisch.de zwei Mütter vor, deren Kinder mit dem Down-Syndrom geboren wurden. Michaela und Sandra sprechen von ihrer Liebe zu ihren Söhnen, von ihrem Glauben – auch in schwierigen Phasen, etwa der Mitteilung der Diagnose Trisomie 21 - und von ihrem Alltag. Und sie erzählen auch vom Aufwachsen ihrer Kinder – eines (Raphael) mit Familie, das andere (Jan) ohne.