"Ich danke Gott für Raphael“ - Mütter von Kindern mit Down-Syndrom

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"Ich danke Gott für Raphael"

"Anfangs stellt sich die Frage "wieso gerade wir?" und "wie sieht die Zukunft aus?". Aber nach der ersten Phase, in der ich sehr viel geweint habe, war ich dann der festen Überzeugung, dass es so sein sollte. Und vor allem war ich glücklich, endlich mein Baby im Arm zu haben. Mein Wunschkind. Das Down-Syndrom war für mich nun eher eine Motivation, vieles zu ändern, das Leben, wie ich es bisher gelebt habe, nochmal zu überdenken. Ich habe mich von vielem getrennt, was uns nicht gut tat. Wir haben viele neue Erfahrungen gemacht und wundervolle Menschen in ganz Deutschland kennengelernt. Wir haben zueinander gefunden. Und wir lieben intensiver. Also ich kann sagen, dass mein Glaube bestärkt wurde und ich danke Gott für Raphael und für alles, was wir nach seiner Geburt erleben durften und noch erleben werden."

Dieses Bild entstand bereits 2017, zu beginn des Fotoprojekts "Mutter".

Snezhana von Büdingen

Markus Frank Elsner

Anika Kempf

Zusammenleben und Integration

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"Ich danke Gott für Raphael“ - Mütter von Kindern mit Down-Syndrom

Zum Muttertag stellt evangelisch.de zwei Mütter vor, deren Kinder mit dem Down-Syndrom geboren wurden. Michaela und Sandra sprechen von ihrer Liebe zu ihren Söhnen, von ihrem Glauben – auch in schwierigen Phasen, etwa der Mitteilung der Diagnose Trisomie 21 - und von ihrem Alltag. Und sie erzählen auch vom Aufwachsen ihrer Kinder – eines (Raphael) mit Familie, das andere (Jan) ohne.