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Gemeinsamkeiten zwischen den Konfessionen sollten gestärkt, der "Umgang mit bleibenden Unterschieden eingeübt werden", betonte der Theologe. "Noch ist der Ausbau des konfessionell-kooperativen Religionsunterrichts in der Praxis weitgehend unzureichend - mit allen Konsequenzen für die Akzeptanz des christlichen Religionsunterrichts", fügte Bedford-Strohm hinzu, der auch bayerischer Landesbischof ist. Religiöse Bildung sei von großer Bedeutung für das Zusammenleben der Menschen, hieß es: "Die öffentliche Schule, insbesondere der Religionsunterricht, ist ein zentraler Ort für religiöses Lernen und religiöse Orientierung."
Die jetzt veröffentlichten "Grundlagen, Standards und Zielsetzungen des konfessionell-kooperativ erteilten Religionsunterrichts" sollen Impulse für die konkrete Weiterentwicklung der Kooperation geben. Sie wenden sich an die Verantwortlichen für den Religionsunterricht in den Kirchen, Schulen, Schulverwaltungen und in der Lehrerbildung.
"Konfessionell-kooperativ erteilter Religionsunterricht. Grundlagen, Standards und Zielsetzungen" erscheint als "EKD-Texte 128". Er hat 20 Seiten und kann zum Stückpreis von 0,70 Euro über das Kirchenamt der EKD bezogen werden [Herrenhäuser Str. 12, 30419 Hannover, Telefon (0511) 2796-460, Fax (0511) 2796-457 oder E-Mail: versand@ekd.de]. Unter der Internet-Adresse www.ekd.de/ekd_de/ds_doc/ekd_texte_128_2018.pdf steht der Text zum Herunterladen bereit