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Die Alternative für Deutschland (AfD) will bei der Kommunalwahl in Niedersachsen nach Angaben des Landesvorsitzenden Hampel in 46 Kreistagen oder Stadträten antreten.
An diesen Status ist sowohl der Religionsunterricht als auch der Einzug der Kirchensteuern geknüpft. Das Antragsbuch für den Bundesparteitag am 22. und 23. April in Köln liegt der Zeitungsredaktion nach eigenen Angaben vor.
Hampel begründe seinen Vorstoß mit der Duldung des Kirchenasyls in einer Anzahl von Gemeinden, hieß es. Damit hätten die Kirchen das staatliche Gewaltmonopol missachtet. Ein ähnlicher Antrag komme von Kay Gottschalk, einem Vertrauten des nordrhein-westfälischen Landesvorsitzenden Marcus Pretzell, dem Ehemann von Parteichefin Frauke Petry.
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