Foto: epd-bild/Ralf Maro
Holocaust-Mahnmal in Berlin
"Gerade im Alter werden die traumatisierenden Erinnerungen zur Belastung, wenn das soziale Netz schwächer wird, die Einsamkeit zunimmt, Partner und Freunde sterben. Die Folgen können schwere Depressionen, soziale Isolation und Angstzustände sein," erklärt Lukas Welz, Vorsitzender von AMCHA Deutschland e.V. Das hohe Durchschnittsalter führt dazu, dass die psychologische und soziale Hilfe verstärkt zu Hause, in Altersheimen und Hospizen organisiert werden muss.
1987 wurde in Jerusalem AMCHA, das nationale israelische Zentrum für die psychosoziale Hilfe von Überlebenden des Holocaust und ihren Familien, als Selbsthilfeorganisation gegründet. Mehr Infos auf Chrismon.de.