"11 Gebote" für Haltung und Respekt im Netz
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© Chris Yang/Unsplash7. Sein Gesicht zeigenWie immer in der Öffentlichkeit sollte man auch im Netz genau überlegen, was man von sich preisgibt und was man für sich behält. Anonymität kann in repressiven Verhältnissen ein legitimer Schutz der Schwachen sein. Sie kann aber auch feige, verlogen und zerstörerisch sein. Dem sollte man mit gutem Beispiel entgegentreten. Dazu gehört, dass man sich auf das, was man sagt und schreibt, ansprechen lässt. Gesicht zu zeigen, bedeutet zum Beispiel, eine deutliche Haltung zu vertreten, an der sich auch andere orientieren oder der sie mit Gründen widersprechen können.
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"11 Gebote" für Haltung und Respekt im Netz
Hatespeech im Internet ist im Alltag keine Seltenheit. Die Kirchen wollen nun mit "11 Geboten" für mehr Anstand im Netz sorgen. #anstanddigital ist ein Projekt der Katholischen Akademie in Berlin in Zusammenarbeit mit dem Kulturbüro der Evangelischen Kirche Deutschlands, gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, Monika Grütters. Die "11 Gebote" sind das Ergebnis eines mehrmonatigen ökumenischen Debattenprozesses, initiiert durch den Direktor der Katholischen Akademie, Joachim Hake, und den Kulturbeauftragten der Evangelischen Kirche in Deutschland, Johann Hinrich Claussen.