Gott allein zur Ehre - Fenster vom Glaskünstler Johannes Schreiter
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© epd-bild/Thomas RohnkeGalerieraum der Neuen Stadthalle Langenim Jahr 1959 entwickelte Schreiter die Technik des Gestaltens mittels einer brennenden Kerzenflamme, die sogenannte Brandcollage, und schrieb damit Kunstgeschichte.
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Gott allein zur Ehre - Fenster vom Glaskünstler Johannes Schreiter
Johannes Schreiter ist einer bedeutendsten zeitgenössische Glasbildner, der weltweit nicht nur Kirchenfenster, sondern auch Fenster für Krankenhäuser, Colleges oder Autobahnkirchen gestaltet. Die Heilung seiner angeblich unheilbaren Krankheit im Jahr 1988 wird von ihm selbst als "Heilungswunder" beschrieben und verändert nicht nur sein Leben radikal, sondern auch seine Kunst hin zu hellen, strahlenden Farben. Es dominieren die Farbe Blau, die von jeher mit Transzendenz und Himmel assoziiert wird, das österliche Goldgelb, das Rot der Liebe und des Blutes sowie das Weiß, das "Licht der Welt" (Johannes 8,12), das für Reinheit und Unschuld steht. Das Kreuz findet sich nur angedeutet in wenigen seiner Werke.