Die Menschen am anderen Ende der Leitung
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Foto: epd-bild / Stephan PrammeImran SagirDer Geschäftsführer des weltweit ersten muslimischen Seelsorgetelefons in Berlin, Imran Sagir: "Ein Notruf für die Seele - Ein Gespräch kann Welten öffnen." Mit diesem Slogan wird für das Angebot auf Flyern und Plakaten in Moscheen, über Rundmails sowie im Internet geworben. Hier können sich die Anrufer täglich von 16 bis 24 Uhr Seelsorgern anvertrauen, die aus unterschiedlichen Kulturkreisen kommen. "Die Anruferzahlen schwanken" sagt Sagir. Manchmal bleibe das Telefon stumm, während es an anderen Abenden viele Anrufer gleichzeitig gebe. "Wir sind weder ein religiöses Angebot, noch ein Migrantentelefon" erklärt der gebürtige Berliner, dessen Eltern aus Indien stammen. Es gehe darum, die Sorgen der Menschen anzuhören und zusammen mit ihnen nach Auswegen aus der Krise zu suchen.
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Die Menschen am anderen Ende der Leitung
In der Regel hört man von ihnen nur die Stimme: Die Menschen, die am Telefon sitzen und dort seelsorgerliche Arbeit machen. Stellvertretend für die vielen Engagierten, die am Telefon für Andere da sind, stellen wir hier auch ein paar Gesichter zu den Stimmen vor.