"Heute hoffe ich, dass nichts passiert"
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Fotos gesammelt von Avani Tanya"Wir liefen und liefen, aber es war nie ein Ende in Sicht.""Und auch heute sind wir eigentlich immer noch auf einer Reise.
Während wir durch einen Teil von Mazedonien gelaufen sind, hörte ein Freund nicht auf, sich über seine Müdigkeit zu beschweren. Wir waren alle müde. Wir konnten uns nicht erinnern, wie viele Tage wir bereits gelaufen waren. Wir wussten nicht, wie viel weiter wir zu gehen haben. Als kleiner Scherz, haben wir ein paar Steine auf die Tasche unseres Freundes gelegt, um seine Tasche ein bisschen schwerer zu machen und ihn ein bisschen mehr leiden zu lassen. Das war sehr lustig, wir haben viel gelacht. Die Reise war voll von diesen albernen Momenten."
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"Heute hoffe ich, dass nichts passiert"
WhatsApp-Bilder einer Flucht
Eine schwangere Frau flüchtet aus dem Libanon, während ihr Mann und Sohn dort bleiben müssen. Über WhatsApp kommuniziert sie mit ihrer Familie, schickt Fotos und Texte von ihrer Flucht übers Meer bis nach Bremen. Die Fotografin Avani Tanya aus Hannover kommt über eine Hilfsorganisation in Kontakt mit dieser berührenden Geschichte, sammelt sie ein und konzipiert sie zu einer Ausstellung, die in der Markuskirche in Hannover zu sehen war. Ein Katalog der Ausstellung in der Markuskirche ist erhältich.
