Kirche zum Selberbeschildern

Kirche zum Selberbeschildern

Immer wieder sehe ich welche auf Facebook oder Twitter: „Church Signs“. Offensichtlich eine vor allem US-amerikanische Tradition, dass jede Kirche, ähnlich wie Tankstellen, an der Straße ein riesengroßes Schild aufstellt mit einem mehr oder weniger frommen, witzigen oder sonstwie auffälligen Spruch, beispielsweise das höchst kreative „Gottesdienst jeden Sonntag um 9:30 Uhr“ oder eher traditionell: „Wer auch immer für Schnee betet, bitte hören Sie jetzt auf damit“ (wird dieses Jahr in Deutschland eher weniger angewendet.)

Das Internet wäre nicht das Internet, wenn es nicht einen Church Sign maker gäbe, mit dem Sie Ihr eigenes Schild kreieren könnten. Nun also los: Lasset die Spiele beginnen! Was ist Ihr Spruch?

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Am 14. Februar ist Aschermittwoch. Und es ist Valentinstag. Und es ist der 19. Tag nach der Veröffentlichung der ForuM-Studie. Zeit, sich diese Gleichzeitigkeiten aus queerer Perspektive genauer anzuschauen.
Von Zeit zu Zeit die Welt beobachten und natürlich in diesen Tagen: Die Forumstudie lesen: zu sexualisierter Gewalt in der evangelischen Kirche. Triggerwarnung deshalb: in diesem Text geht es um Gewalt, um Machtmissbrauch und um Ohnmacht.
C'est la vie
Menschen mit Uterus bluten. Auch wenn sie auf Bali chillen, campen gehen, pilgern oder mit dem Van durch Nordamerika düsen. Das Menstruation so ein Tabuthema ist, hat auch was mit Kirche zu tun. Über Scham, Ekel, Tampons und Tassen: